Menschen, die aufgrund ihrer seelischen Erkrankung Schwierigkeiten haben, Betätigungen durchzuführen, die ihnen wichtig sind.
Durch klientenzentrierte Angebote ermöglichen wir eine individuelle Problemerfassung der Patienten. Die therapeutische Zielrichtung wird unter Berücksichtigung der persönlichen Ressourcen und der persönlichen Veränderungswünsche erarbeitet.
Wir unterstützen sie in der Verfolgung ihrer Betätigungsziele in allen Bereichen des täglichen Lebens. Der Behandlungsansatz liegt bei den sachbezogenen Methoden, die sich am Alltag des Betroffenen orientieren. Verloren gegangene oder beeinträchtigte Kompetenzen können durch einüben von kognitiven, handlungs- und gefühlsbezogenen Fähigkeiten zurück erlangt werden. Die Patenten/ Patientinnen werden unterstützt, eine bessere Orientierung zu finden und einen Bezug zur Realität herstellen zu können.
Häufig gestellte Fragen der Patienten/ Patientinnen können sein:
Bei der Befunderhebung wird mit Hilfe von Modellen, Assessments und weiteren Befundinstrumenten ein Profil über die Fähigkeit und Probleme der Klienten erstellt.
Patientendokumentation – Befunde . Verlaufsprotokolle, Berichte an Ärzte, Kostenträger usw.
Interdisziplinäre Absprache – Zusammenarbeit mit Institutionen wie z.B. Mobile Krankenpflege, Sanitätshäusern, Sozialstationen, Heimen usw.
Planung zur weiteren beruflichen Rehabilitation, evt. vorab Absprachen mit Kostenträgern und Arbeitgebern.
Der Therapieprozess im Rahmen des CMOP vollzieht sich in sieben Schritten nach dem Canadian Model of Occupational Performance kurz COPM.
Ergotherapie als Einzel- oder Gruppenbehandlung basiert auf medizinischen und sozialwissenschaftlichen Grundlagen. Sie ist ein ärztlich zu verordnendes Heilmittel.