Warum kommt es zu Stürzen bei älteren Menschen?
Hauptursache ist dabei eine Gangunsicherheit bei
• unspezifischer Gleichgewichtsstörung
• allgemeiner Muskelschwäche
• verlangsamten Abstütz- und Abwehrreflexen
• nachlassender Standfestigkeit
Alters- und krankheitsbedingte Veränderungen
• des Sehvermögens (grauer bzw. grüner Star, Makuladegeneration ..…)
• der Balancefähigkeit (Schwindel ..…)
• des Gangbildes (Parkinson, Schlaganfall ..…)
• des Bewegungsapparates (Arthrose, Muskelschwäche, Fußdeformationen, Hüft- und Knie-OP’s ..…)
• des Herz-Kreislauf-Systems (Herzrhythmusstörungen, Ohnmachtsanfälle ..…)
• durch akute Erkrankungen (Magen-Darm-Blutungen ..…)
• durch chron. Erkrankungen (Demenz, Depressionen, Unruhezustände ..…)
• durch Operationen an Hüfte und Knie
• durch Medikamente (Butdruckmittel, Psychopharmaka und Schlafmittel …..)
Die Prävention hat zum Ziel, das Sturzrisiko zu minimalisieren und zukünftige Stürze zu vermeiden. Eine Kombination medizinischer, rehabilitativer und umgebungsadaptierter Maßnahmen verspricht den größten Erfolg. Die veränderten Geh- und Balancefähigkeiten werden durch Gleichgewichts- und Mobilitätsprogramme verbessert.
Ziele eines motorischen Kompetenztrainings zur Sturzprophylaxe sind
Sturzpräventionskurse finden statt
Kostenübernahme
Diese Leistungen sind als Selbstzahler möglich.